Empfehlen und profitieren

Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Akquise von Kunden*innen (z.B. Eigentümer*innen als Verkäufer*innen) wettbewerbswidrig ist, wenn die Akquise durch die Tippgeber*innen (bezeichnet als Laienwerber*innen) durch Belästigung (§ 7 Abs. 1 UWG) erfolgt oder in einer aggressiven Weise (§§ 4 Nr. 1; 3, 5 UWG).

Auch dürfen Tippgeber*innen eine Akquise nicht dadurch betreiben, indem diese durch unaufgeforderte Anrufe (§ 7 Abs. 2 UWG) oder Täuschung (§§ 3, 5; 4 Nr. 3 UWG) erfolgt.

Tippgeber*innen müssen dafür Sorge tragen, dass der Datenschutz derjenigen Person gewahrt wird, deren Daten an die Preyer Immobilien zur Kontaktaufnahme weitergeleitet werden. Persönliche Daten bzw. personenbezogene Daten dürfen nur mit Einwilligung der Betroffenen, hier der Eigentümer*innen, weitergegeben werden (§ 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz). Sollten nicht die Kontaktdaten weitergegeben werden, sondern die Verkäufer*innen / Eigentümer*innen durch eine Empfehlung aufgefordert werden, sich selbst auf die Tippgeber-Empfehlung uns zu melden, muss sichergestellt werden, dass den Verkäufer*innen / Eigentümer*innen, die Tippgeberprovision der privaten Tippgeber*innen bekannt ist. Gehen die Eigentümer*innen davon aus, dass bei der privaten Empfehlung der Tippgeber*innen ein freundschaftlicher Rat vorliegt, läge durch diese Täuschung eine unzulässige Kommerzialisierung der Privatsphäre vor (§ 4 Nr. 3 UWG). 

Das ist wettbewerbswidrig und nicht zulässig.
Die Nutzung unlauterer Methoden ist untersagt.

Bitte schicken Sie uns als Privatperson eine Quittung bzw. eine Rechnung.

Bei gewerbetreibenden Tippgeber*innen wird Rechnung benötigt, 
Hier sollten unbedingt folgende Punkte aufgeführt sein:

• Zahlungsgrund
• Person und Anschrift der Empfänger*innen
• Datum der Ausstellung
• Höhe der zu überweisenden Tippgeberprovision
• Unterschrift

Grundsätzlich können Sie jede Art von Immobilie vorschlagen. Es ist nicht ausschlaggebend, ob es sich um eine Eigentumswohnung,
ein Reihenhaus, ein Mehrfamilienhaus, oder ein Grundstück handelt.

Egal ob sie als Privatperson oder als Gewerbetreibende*r als Tippgeber*in tätig wurden, die Tippgeberprovision muss angegeben und versteuert werden. 
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Es besteht ein Freibetrag i. H. v. 256,00 EUR p.a.
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Sofern die Tippgeber*innen nicht regelmäßig handeln, sind sie von der Umsatzsteuerpflicht befreit, weil kein unternehmerisches Handeln vorliegt (§ 1 Abs. 1 UStG).